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Beat the Silence

Gemeinsam erleben: Musik für alle Ohren

Schon gehört? Dass Konzerte auch für hörbeeinträchtigte Menschen eine sinnliche Erfahrung von Musik sein können, möchten wir als Beat the Silence beweisen.

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Beat the Silence ist eine Konzertreihe rhythmusreicher Performances, die mithilfe besonderer Features garantiert zu einem unvergesslichen Erlebnis wird: Unterstützt mit Gebärdensprache, verstärkten Vibrationen, einer induktiven Höranlage und Lichtshow werden die akustischen Barrieren Hörbeeinträchtigter mit Hörimplantaten und Hörgeräten überwunden und Inklusion gelebt. Im Fokus stehen dabei vor allem die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Menschen, deren Hörfunktionen unterschiedlich ausgeprägt sind. Damit sollen die Kontaktaufnahme erleichtert und etwaige Berührungsängste aus dem Weg geräumt werden.

 

Beat the Silence schlägt ein. Der Name der Veranstaltung steht dafür, sich von (akustischen) Hindernissen - gleich welcher Art - nicht unterkriegen zu lassen, sondern die Brücken zueinander auf andere Weise zu formen: Wir zelebrieren das Zueinander per Beatboxing, Percussion Musik und auf noch mehr unerhörte Arten - mit einem Paukenschlag in die Magengrube der Normativität.

 

Die Künstler:innen bei Beat the Silence sind auf unterschiedliche Weise selbst in das Thema Gehörlosigkeit involviert: weil sie es selbst sind, weil sie sich mit dem Thema schon bei vergangenen Veranstaltungen auseinandergesetzt haben oder weil sie bei ähnlichen Veranstaltungen performt haben.

 

Die Pilotversion von Beat the Silence fand im Juli 2023 im Rahmen des Wiener Kultursommers statt. Dort gab es schon einen Vorgeschmack auf das erste große Konzert, welches am 29. September 2023 im Wiener Konzerthaus stattfindet. Als Zukunftsmusik schwebt uns vor, Beat the Silence mit unterschiedlichen Kunstformen (transdisziplinär) zu veranstalten und das Angebot stetig zu erweitern.

 

Wir bedanken uns bei den Unterstützer:innen unseres Crowdfundings: Infos

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Anna
Künstlerische Leiterin

Anna Blaskó wuchs in Wien, mit Wien und um Wien herum auf, Musik ein- und ausatmend, weswegen sie Partituren gewöhnlicher Belletristik vorzieht. Neben ungarischen Wurzeln verfügt sie auch über ein BWL-Studium und ein weitverzweigtes Netzwerk in musikalischen, wirtschaftlichen und geografischen Kreisen. In freier Wildbahn trifft man sie üblicherweise auf dem Rad an, sofern sie gerade keine Tour de chorale absolviert, schließlich zählten zu ihren mental-musikalischen Labestationen bereits diverse Projekte bei den Neuen Wiener Stimmen, dem Wiener Singverein und beim Ensemble Schlüsselklang. Als Violin-Schlüsselfigur von “Beat the Silence” hat sie nicht nur berufsbedingt die besten Ideen, sondern auch die künstlerische Leitung inne.

Mariann
Künstlerische Leiterin

Mariann Grunenwald ist in Frankreich aufgewachsen, hat aber in Wien ihre Heimat gefunden. Um sich in einer Familie mit vier Brüdern durchzusetzen, griff sie zu Geige und Gitarre und setzte sich nicht nur ans Klavier, sondern auch mit anderen Sprachen als der Musik auseinander. Sie kommuniziert neben Französisch, Deutsch und Englisch auch auf Katalanisch, Spanisch und notfalls mit Hand und Fuß (z.B. in Form der Österreichischen Gebärdensprache). Abseits der eigenen vier Wände ist sie gern auf Konzerten, oder lässt beim Lesen oder in der Sonne liegend die Seele baumeln. Deswegen liegt auf der Hand, was sie in der Hand hat: Die künstlerische Leitung bei “Beat the Silence”.

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Julian
Grafiker

Julian Köppl ist als gebürtiger Mödlinger nicht nur gut zu Fuß, sondern auch zu seinen Mitmenschen: Er organisiert gerne Veranstaltungen für Jugendliche und bemüht sich dabei um Inklusion und Diversität. Dabei kommt er nicht umhin, zu bemerken, dass die Wiener Kulturszene nach einfachen Möglichkeiten der kulturellen Mitgestaltung lechzt. Waren seine Beine mal wieder wandernd oder joggend unterwegs, machen sich seine Hände in der Küche, am Mischpult oder an neuen Designs zu schaffen. Der strukturierte und lebensfrohe Eleve der Graphischen blickt neben Herausforderungen als Zivildiener im Kindergarten auch einer beispiellosen Laufbahn auf der Angewandten sowie zukunftsweisenden Erfolgen bei “Beat the Silence” entgegen, die sich bereits im Logo der Initiative erkennen lassen.

»It is my belief that there is no such thing as silence«

Evelyn Gleenie
Grammy Award-winning percussionist
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